Gesunde Pfannkuchen mit Haferflocken, Nüssen und Bananen, ohne Zucker und Eier. Superlecker knusprig und kernig. Mit Zimt und ein bisschen Ahornsirup ein absolutes Lieblingsrezept.
Der Himmel ist knallgrau, gleich wird es schneien. Ich stehe am Küchenfenster, nippe an meinem Kaffee und schaue dem Nachbarsmädchen zu, wie es die Kaninchen zurück in den Stall bugsiert. Dann Schnee. So richtig dicke Flocken trudeln vom Himmel, ich schaue hoch, drinnen, die kleine Nachbarin draußen legt den Kopf in den Nacken, schließt die Augen, öffnet den Mund und streckt die Zunge heraus. Lässt Schneeflocken darauf rieseln. In meinem Mund zerplatzen Milchschaumbläschen.
Für solche Tage sind Ahornsirup und Zimt gemacht.
Für Ahornsirup und Zimt finden sich natürlich noch mehr Gelegenheiten, beides ist so wohlig-gemütlich-herzerfreuend. Vor allem hervorragend zu kernigen, knusprig-fruchtigen Pfannkuchen. Diese Haferflocken-Bananen-Pfannkuchen sind eines meiner absoluten Lieblingsrezepte, weil sie einfach zuzubereiten sind, sie außen knusprig und innen weich sind und ihre Hauptzutaten Haferflocken, Nüsse, Banane und Apfel sind – diese Haferflocken-Pfannkuchen also gesund, sättigend und total geschmackvoll sind. Übrigens sind sie nicht nur als Frühstück toll, sondern ich habe sie auch schon ab und an zum Nachmittagskaffee statt Waffeln gemacht.
Haferflocken-Bananen-Pfannkuchen
für acht kleine Pfannkuchen
Zutaten
100 g Haferflocken
1 Apfel
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
50 g Haselnüsse oder Mandeln
150 ml Milch oder Pflanzendrink
1 Banane
2 EL Kokosöl oder Butterschmalz zum Ausbacken
Zubereitung
Die Haferflocken in einem Mixer oder Multizerkleinerer zu einem groben Mehl mahlen.
Den Apfel reiben und mit Salz, Backpulver, den Haselnüssen, der Milch und der geschälten Banane zum Hafermehl in den Mixer geben und pürieren, bis ein einigermaßen gleichmäßiger Teig entstanden ist – er wird nicht völlig glatt sein, sondern noch Struktur haben.
1 EL Kokosöl in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen und vier Esslöffel des Haferflocken-Pfannkuchen-Teiges mit etwas Abstand zueinander hineingeben, leicht flach drücken und diese vier Pfannkuchen 3-4 Minuten backen, bis sich der untere Rand des Pfannkuchens braun färbt. Wenden und von der anderen Seite ebenfalls etwa 4 Minuten backen.
Die fertigen Haferflocken-Bananen-Pfannkuchen können im Backofen bei 50 Grad warmgehalten werden, während die restlichen vier Pfannkuchen gebacken werden.
Tipps
– Mit Ahornsirup essen, wenn es dir nicht um Zuckerfrei oder Kalorienarmut geht
– Füge dem Teig 1/2 TL Zimt und eine Prise geriebene Muskatnuss hinzu – das macht die Haferflocken-Bananen-Pfannkuchen extra geschmackvoll
– Zeitspartipp: Viertele als erstes den Apfel, entferne das Kerngehäuse und zerschreddere den Apfel im Mixer oder Multizerkleinerer. Den so zerkleinerten Apfel herausholen, beiseite stellen und dann die Haferflocken zerkleinern und den Apfel mit den restlichen Zutaten wieder hinzufügen.
Wenn du hier schon öfter gelesen hast, mit ich nicht dogmatisch. Es gibt Tage, da ist ein Schoko-Croissant das einzig angemessene Frühstück. Oder der Rest kalte Pizza vom Vortag.
Aber man darf echt die Wirkung eines sättigendes, nahrhaften Frühstücks nicht unterschätzen – wenn es auch noch super schmeckt. Wenn ich morgens etwas Warmes mit Zimt frühstücke, allermeistens Haferbrei mit Apfel, Nüssen und Zimt, fühle ich mich froh und habe meinen Körper schon einmal mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt. Und eigentlich sind diese Haferflocken-Bananen-Pfannkuchen wie knusprig angebratener Haferbrei. Probier das mal aus, dagegen können normale Pfannkuchen allein schon geschmacklich einpacken.
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Was gehört für dich unbedingt zu einem guten Frühstück dazu? Erzähl mir in den Kommentaren davon.
Ich wünsche dir Schönes
Natalie
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Marina meint
Pfannkuchen geht bei mir immer: egal, ob morgen, mittags oder abends… Vor allem mit Ahornsirup und Nüssen sind sie traumhaft.
Natalie meint
Ja, bei mir auch am allerliebsten mit Ahornsirup. Aber ich bin auch großer Fan von herzhaften Pfannkuchen – oh oh, ich bekomme Hunger 😀