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Grundrezept für Laugenstangen

Zuletzt aktualisiert: 17.03.2025 · By Natalie

Grundrezept für Laugenstangen
Kennt ihr das? Ihr seit unterwegs, am besten noch im Bahnhof, kommt an einem Backwarenladen vorbei, einer Filliale einer Fast-Food-Kette und noch einem Brötchen-Dealer und spätestens da kann man nicht mehr widerstehen und kauft sich ein Brötchen/Kuchenteil/Donut/Brezel. Mir zumindest passiert das ständig. Ok, ich habe auch immer Hunger. Am besten ist das Backwerk dann auch noch in eine riesige Papier- oder Plastiktüte gehüllt, die ohnehin nach fünf Minuten in den Müll fliegt. Nö, nicht mit mir.
Darum habe ich versucht meinen lieblings Unterwegssnack nachzubacken, und: Es hat geklappt. Zwar erst beim zweiten Versuch, weil einige Feinheiten zu beachten sind, aber dazu gleich mehr.
Laugenstangen und -brezel finde ich super gut und am besten mit soviel Salz wie möglich. Das Rezept für dieses Laugengebäck habe ich auf meinem liebsten Kochblog entdeckt, dem Kleinen Kuriositätenladen.
Für zehn Laugenstangen, -brötchen oder -brezel benötigt ihr:
500g Mehl
11g Salz
1 TL Zucker
1 Würfel frische Hefe oder ein Tütchen Trockenhefe
40g weiche Butter
250ml lauwarmes Wasser
Haushaltsnatron
grobes Meersalz, Sesam oder Mohn nach Geschmack
Das Mehl mit dem Salz in einer Rührschüssel vermengen. Die Trockenhefe mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker in ein Gefäß geben, umrühren und warten, bis sich die Hefe aufgelöst hat und sich Bläschen bilden. Solltet ihr frische Hefe verwenden, dann formt in das Mehl eine Mulde, krümelt die Hefe hinein, gebt Zucker und soviel Wasser darüber, bis die Mulde gefüllt ist, und wartet auch hier, bis sich Bläschen bilden. Dann die Butter hinzugeben und alles gut zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ein Tipp von Omma: Ein Hefeteig sollte sich anfühlen wie ein Ohrläppchen. Der Teig darf nicht zu hart sein, aber sollte auch nicht mehr an den Fingern kleben bleiben.
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Den Teig nun mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen – so lange, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Nun noch einmal durchkneten und den Teig in etwa 80g schwere Stückchen teilen. Aus den Teiglingen Stangen, Brötchen oder Bretzel formen. Diese dann auf ein Backblech legen und nochmal zugedeckt für 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit in einem großen Topf Wasser erhitzen. Mein größter Topf fasst 2,5 Liter und ich habe 4 EL Natron hineingegeben. Grob lässt sich sagen, dass pro Liter Wasser 1-2 EL Natron verwendet werden sollten. Das Natronwasser sollte eine Temperatur von 80 Grad haben – das ist wichtig, weil das Laugengebäck sonst nicht den typischen Farbton und Geschmack bekommt. Entweder kann man also ein Thermometer verwenden oder das Wasser aufkochen lassen, vom Herd nehmen und bei kleinerer Temperatur immer kurz vorm Kochen halten. In diese Natronlauge werden jetzt nacheinander die Teigstücke gegeben: Für 30 Sekunden im Wasser schwimmen lassen, dann nochmal umdrehen und einige weitere Sekunden im Wasser belassen. Die getunkten Teiglinge zurück auf das Backblech legen, wo sie einige Sekunden antrocknen sollten, bevor sie in den 200 Grad heißen Backofen wandern. Vor dem Backen kann man die Gebäckstücke noch einschneiden, mit Wasser besprühen oder bepinseln, dann bekommen sie einen schönen Glanz, und zum Schluss noch mit Salz, Sesam oder Mohn bestreuen.
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Nach 20 bis 25 Minuten Backzeit ist das Laugengebäck fertig und schmeckt prima solo, mit Frischkäse, Kräuterquark, Pflaumenmus,… Am nächsten und übernächsten Tag schmecken die Laugenstangen immernoch klasse, wenn man sie kurz aufbackt oder toastet.

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  1. Lilo meint

    23. Januar 2013 um 11:33

    Oh nein, wie großartig! Ich liebe Laugenstangen…sind ach mein liebster "Unterwegssnack" und mir geht es so wie dir. Ich lande auch immer bei diesen Bäckereien und kaufe mir einen völlig überteuerten Snack.Danke für das Rezept inkl. Erfahrungsbericht, ich weiß schon was ich demnächst nachbacke!

    Antworten
  2. Fabulatoria meint

    23. Januar 2013 um 11:35

    Ich bin zwar keiner großer Fan von Laugengebäck, aber das liegt vor allem am Salz und bei dir sieht das voll lecker aus. Vielleicht back ich mir einfach mal selbst welche. Danke fürs Teilen.Liebe Grüße, Casrmen

    Antworten
  3. Natalie im Holunderweg meint

    23. Januar 2013 um 11:39

    Hallo Carmen, ja bei dem Salz auf Laugengebäck scheiden sich ja die Geister. Aber ich kann mir echt vorstellen, dass das auch mit Sesam sehr fein schmeckt.Liebe GrüßeNatalie

    Antworten
  4. Natalie im Holunderweg meint

    23. Januar 2013 um 11:41

    Hallo Lilo, da freue ich mich ja sehr, dass ich mit dem Rezept deinen geschmack treffe. Du kannst dann ja mal berichten, wie es bei dir geklappt hat. Und ich bin auch ein bisschen beruhigt, dass ich nicht die einzige bin, die schlecht widerstehen kann.Liebe GrüßeNatalie

    Antworten
  5. leckerbox meint

    23. Januar 2013 um 11:44

    Hallo liebe Natalie,die schauen aber lecker aus 🙂 Ich scheue bei so was nur immer den Aufwand…auch bei Hefegebäck bin ich immer sehr skeptisch und zu ungeduldig…ich mag es nicht lange auf Teig warten zu müssen.Liebe GrüßeSimone 🙂

    Antworten
  6. FeeMail meint

    23. Januar 2013 um 11:45

    Mjam, mjam. Ich bin zwar eher der "mit so wenig Salz wie möglich"-Typ, aber sonst bin ich da voll bei dir :)!

    Antworten
  7. Persis meint

    23. Januar 2013 um 11:49

    Das kenne ich! An Baeckereien oder Laeden wie Ditsch komme ich nur sehr schwer vorbei. Laugengebaeck ist schon immer eine meiner groessten Schwaechen. Selbst backen sollte ich eigentlich dringend mal in Angriff nehmen. Ich finde es interessant, dass Du Pflaumenmus auf Laugenstangen isst. Ich mag die Dinger nur in der herzhaften Version.liebe Gruesse,Persis

    Antworten
  8. Steph meint

    23. Januar 2013 um 15:39

    Toll, Deine Laugenstangen sind wirklich richtig klasse geworden!

    Antworten
  9. Selene meint

    23. Januar 2013 um 18:12

    Oh, das Rezept ist ja megalecker, vielen Dank!

    Antworten
  10. heimatPOTTential meint

    23. Januar 2013 um 22:09

    Ich lieeeebe Laugenstangen! Aber wieso ich noch nie auf die Idee gekommen bin, mir selbst welche zu backen……ach, ich weiß wieder…ich bin ja der Backidiot ;)Liebe Grüße!

    Antworten
  11. julia I mintlametta meint

    25. Januar 2013 um 16:53

    wow! die sehen super-lecker aus… und wenn sie nur halb so gut schmecken… lg*julia

    Antworten
  12. FeeMail meint

    25. Januar 2013 um 18:49

    Pssst, ich esse Erdnussbutter mit dem Löffel :)!

    Antworten
  13. Küchenmaus meint

    28. Januar 2013 um 16:32

    ja das kenn ich auch nur zu gut, an allen Ecken findet man irgendwas neues leckeres, dass man natürlich auf jeden Fall haben muss, denn man stirbt ja vor Hunger, ratz fatz ist es dann aufgefuttert und der nächste Stand lauert hinter einer Ecke. Aber so Laugenstangen sind schon was feines, vor allem natürlich, wenn sie selbstgemacht sind.Ich würde dich gerne dazu einladen, dir unsere Foodblog-Community http://www.kuechenplausch.de anzuschauen! Es ist eine Community für Foodies rund um das Thema Essen. Du kannst deine Rezepte verlinken, neue Blogs entdecken, neue Foodies kennen lernen, Ideen und Kreationen anderer entdecken und dich mit anderen Austauschen.Außerdem soll unsere Seite mit der Zeit ein großes Rezepteverzeichniss für Rezepte von hunderten Foodblogs werden. So dass man die Rezepte von vielen verschiedenen Blogs auf einer Seite durchsuchen kann, die Rezepte werden jedoch nur verlinkt, so dass der Traffic sowie der Inhalt immer bei dem Blogger bleibt. :)Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich und deinen Blog bald bei uns begrüßen dürfte.Liebe GrüßeIsabell

    Antworten
  14. Jessi meint

    3. Februar 2013 um 11:17

    Ohhhhhhhhhhhh Natalie ich Liebe dich endlich stellt mal wer ein leckeres Laugengebäck Rezept online… ach da läuft mir schon jetzt das Wasser im Munde zusammen. Ich liebe Laugengebäck und freue mich schon auch dieses Rezept von dir auszuprobieren. Grad hier in der Schweiz zahle ich mich immer dumm und dämlich für Dinge vom Bäcker aber das ist ja mal eine super alternative Danke LIebes grüssli Jessi

    Antworten
  15. Anonym meint

    4. Juni 2015 um 14:07

    viele Grüsse aus Frankreich, das kommt hier sehr gut an, "Trop bon" sagen die Kids…L.

    Antworten
  16. Stefan meint

    1. März 2021 um 19:27

    Welches Mehl hast du da genommen ?

    Antworten
    • Natalie meint

      2. März 2021 um 9:55

      Hallo Stefan,

      ich habe 550er Weizenmehl genommen; Dinkelmehl (630) wird auch funktionieren, da musst du nur eventuell etwas mehr Wasser zum Teig hinzufügen.
      Viel Freude beim Backen!

      Liebe Grüße
      Natalie

      Antworten

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