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In der Adventsstreberei: Spekulatiuscupcakes

Zuletzt aktualisiert: 17.03.2025 · By Natalie

Adventsstreber, der: hat Kinder (sofern vorhanden) sowie Lebenspartnerin/-partner mit einem selbstgebastelten Adventskalender, der liebevoll mit einer individuell ausgesuchten Füllung bestückt wurde, überrascht. Einen pompösen Adventskranz gewunden oder gebastelt, die Kerzen werden beflissentlich an jedem Adventssonntag angezündet. Am 5. Dezember ist eine große Auswahl unterschiedlicher Plätzchen gebacken (Klassiker und was Verrücktes) und sämtliche Freunde und Nachbarn wurden bedacht. Trotzdem sind alle Keksdosen noch randvoll gefüllt. Obwohl der Adventsstreber  während des Backens mindestens 12 Stunden lang Rolf Zuckowskis Weihnachts-CD gehört hat, summt er auch in den kommenden Tagen „In der Weihnachtsbäckerei“, ohne das nervig zu finden. Der selbstgebackene Christstollen wird zum ersten Mal am Nikolaustag angeschnitten, um zu testen, ob drei Wochen Durchziehzeit genug waren. Das Farbkonzept für den diesjährigen Weihnachtsbaum steht seit Oktober fest und darauf wird auch die Verpackung der Geschenke abgestimmt, die am 15. Dezember alle beisammen sind. Aber auch nur so spät, weil ein Onlineshop Lieferschwierigkeiten hatte.

Ich bewundere den Adventsstreber. Nebenbei leitet er noch das Kinderkrippenspiel, geht morgens vor der Arbeit zum Yoga, bastelt Weihnachssterne für drei Adventsbasare und plant ein Weihnachtsmenü für mindestens 10 Personen. Drei Gänge, klar. Immerhin habe ich einen Adventskalender gebastelt. Und Spekulatiuscupcakes gebacken.

Soll ich euch etwas verraten? Diese Spekulatiuscupcakes sind erst die zweiten Cupcakes, die ich meinem Leben gemacht habe. Aber ich habe mir ja in Berlin einen Spritzbeutel gekauft (hier nachzulesen) und nun mussten Taten folgen. Die Investition hat sich gelohnt: Ich bin cupcakifiziert! Auch, wenn ich den Spritzbeutel gar nicht bentzt habe. Versucht habe ich es immerhin, aber er wollte nicht so wie ich. Braucht man auch gar nicht, Quatschkram.

Seid ihr auch cupcakifiziert? Und in Weihnachtslaune? Ansonsten lasst euch gerne mit diesen Spekulatiuscupcakes anstecken.
Zutaten für sechs Spekulatiuscupcakes
Teig:
80g Zucker
1 Ei
50g zimmerwarme Butter
100g Mehl
60 ml Buttermilch
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/4 TL gemahlene Vanille
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 großzügiger TL Spekulatiusgewürz
Frosting:
150g Mascarpone
75g Puderzucker
wer mag: etwas Zimt
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Zucker mit der Butter schaumig schlagen, das Ei hinzugeben und kurz weiterschlagen, bis eine glatte Masse entsteht.
Die Orange waschen und die Schale abreiben. Die Hälfte der Orangenzesten in die Butterzuckermasse geben (die andere Hälfte z.B. mit Zucker vermengen und für leckeren Orangenzucker im nächsten Gebäck aufbewahren). Das Mehl mit den anderen trockenen Zutaten vermengen. Gemeinsam mit der Buttermilch zur Butterzuckermasse geben und mit einem Teigschaber nur so lange vermengen, bis alle Zutaten gerade so miteinander vermischt sind.
Ein Muffinblech mit sechs Papierförmchen bestücken. Den Teig gleichmäßig (etwa 3 EL pro Mulde) auf alle Muffinförmchen verteilen. Ab in den Ofen damit. Achtet nun darauf, den Backofen nicht alle paar Minuten zu öffnen und die Tür dann mit Krawumms zu schließen – das mag der Teig nicht und die Cupcakes werden nicht fluffig, sondern ziemlich kompakt. Nach 18 Minuten dürft ihr einen Blick und die Stäbchenprobe riskieren: Bleibt kein Teig mehr am Zahnstocher oder Schaschlikspieß kleben, könnt ihr die Muffins aus dem Ofen holen. Lasst sie nun auf einem Kuchengitter mindestens 15 Minuten abkühlen.
Siebt in der Zwischenzeit den Puderzucker und schlagt in mit der Mascarpone zu einer fluffigen Masse auf. Sobald die Muffins abgekühlt sind, könnt ihr das Frosting in eine Spritztülle füllen und kreisförmig auf die Muffins aufspritzen oder ihr streicht es mit einem Messer auf die Küchlein. Wer mag, kann am Ende noch etwas Zimt auf das Frosting streuen.
Spekulatiuscupcakes Rezept Weihnachtsbäckerei Advent Holunderweg18

 

Vor dem Servieren ist es ganz gut, die Cupcakes etwa 15 Minuten in den Kühlschrank zu stellen. Dann wird das Frosting schön fest und durch die Kühle schmeckt es etwas intensiver. Bilde ich mir ein 🙂
Ich wünsche euch Schönes
Natalie
Holunderweg 18

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  1. Sandra meint

    8. Dezember 2014 um 18:55

    Adventsstreber – made my day! Und das Rezept probiere ich gern mal aus, Dankeschön!

    Antworten
  2. Das Kocherl meint

    8. Dezember 2014 um 19:10

    Hahaha, Adventsstreber, ich hab lang nicht mehr so gelacht 😀 Sehr sehr cool geschrieben Natalie 🙂 Kennt doch irgendwie jeder so jemanden. Spekulatiuscupcakes hab ich auch neulich gemacht, meine Schwiegereltern (mögen normalerweise keinen Kuchen) haben alle aufgegessen und ich war glücklich noch einen vom fotografieren übrig gehabt zu haben *lach*Ganz liebe Grüße,Julia

    Antworten
  3. Jankes Soulfood meint

    8. Dezember 2014 um 22:45

    Grooooooßartig!!! :-)Außerhalb der Küche lässt mein Adventstrebertum sehr zu wünschen übrig. Bis Freitag hatte ich noch Frühlingsblumen in der Dekovase im Flur, weil die auch zum Sommer passten und ich im Herbst dachte 'Jetzt für einen Monat Herbst und dann ist schon wieder die Weihnachtsdeko dran.. och.. dann warte ich und mache gleich die Weihnachtsdeko' ;-)In diesem Sinne,eine schöne Woche ♡Janke

    Antworten
  4. soulsister meets friends meint

    9. Dezember 2014 um 12:53

    Oh mann … was bin ich froh, dass die Zuckowski-Zeit weit hinter uns liegt … irgendwie krieg' ich gerade nachträglich Gänsehaut. Ich liebe Weihnachten, aber die Weihnachtsbäckerei … ähm … nee: Weihnachtsstreberei (da war er schon wieder, der Zuckowski) hab' ich aufgegeben. Immer schön entspannt bleiben … und leckere Rezepte wie dieses hier ausprobieren…herzlichst soulsister

    Antworten
  5. nadelundgabel meint

    9. Dezember 2014 um 18:55

    Adventsstreber – auf den Punkt gebracht! Nur bei Rolf … da werde ich immer noch schwach 😉

    Antworten
  6. Barbara Furthmüller meint

    10. Dezember 2014 um 14:58

    Haha, die Definition von Adventsstreber – da kenne ich auch welche… Da nehm' ich lieber Deine Cupcakes. Und das mit dem Spritzbeutel ist eigentlich gar nicht so kompliziert, aber da braucht man Ruhe und Geduld, das kann ich auch nur an ausgewählten Tagen. 😉

    Antworten
  7. Persis meint

    12. Dezember 2014 um 19:46

    Ich bewundere den Adventsstreber nicht – bei mir ist es der pure, unverhüllte, grünäugige Neid. Ich wäre auch gern einmal so gut durchorganisiert und vorbereitet. Deine Cupcakes finde ich prima, auch ohne Spritzbeutel!

    Antworten
  8. Sandra meint

    18. Dezember 2014 um 9:58

    DANKE!! Der Adventsstreber – das ist das beste was ich seit langem gelesen habe! Ich habe micht grade kringlig gelacht und kriege das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. 🙂 Bin frisch gebackene Mama und habe ne Menge so ner Leute um mich rum, daher dachte ich schon "oh Gott, was bin ich für ein Loser, ich schaff das nie!". Jetzt hast Du einen Fan mehr – Deine Rezepte interessieren mich sehr. Fröhliche Weihnachten!! LG Sandra

    Antworten
  9. Luxusschnittchen meint

    18. Dezember 2014 um 12:55

    Adventsstreber – so gut und so wahr!!!!. Du schreibst von mir…Ich bin auch eine von den durchorganisierten, vollzeitarbeitenden, jeden beschenkenden und alles selbermachenden Adventsstrebern. Und, was soll ich sagen… Manchmal wünschte ich mir ein bisschen mehr Spontanität und weniger Plan, aber wer kann schon aus seiner Haut… Ich habs versucht, es geht nicht!!!! Ich kann nicht ohne Listen und kurzfristig – nein, das ist keine Alternative für mich, leider!Aber immerhin hab ich jetzt Zeit, die Blogbeiträge anderer zu geniessen – dafür hat ein Adventsstreber nämlich meist keine Zeit mehr, weil er ja leider auch mal irgendwann schlafen muss :-)Dein Rezept klingt super, werde ich sicher ausprobieren….Hab schöne Weihnachten und nicht vergessen, auch beim Adventsstreber ist nicht alles perfekt, auch wenn es den Anschein hat…;-)Liebe Grüsse Bea

    Antworten
  10. Jasmin Ra meint

    11. Januar 2015 um 0:10

    Welch fabelhaft, grandioses, formidables Rezept. Egal was es ist, sobald ich Spekulatius lese, will ich es haben! Ich bin bereit es sofort zu backen und danach komplett zu vernichten, es kann einfach nur grandios und super lecker sein! Viele Grüße, Jassy

    Antworten

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