Hier kommt Abhilfe für alle, die kein Toast mögen, zu bequem sind für den morgendlichen Marsch zum Bäcker, für Regentage und Sonntage: Frühstücksmuffins. Sie sind super einfach zu machen und lassen sich einfrieren, auftauen und aufbacken.
Mit einem Glas frisch gekochter Kirschmarmelade haben die Frühstücksmuffins eine kleine Reise durch Stuttgart unternommen, zu meiner Post-aus-meiner-Küche-Tauschpartnerin Andrea.
Zutaten für acht Frühstücksmuffins:
450g Mehl
200ml Wasser
100ml Milch/ Pflanzenmilch
1 Würfel Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
1/2 TL Zucker
etwas Hartweizengrieß
Hefe mit dem Zucker und 100ml lauwarmen Wasser in einen Behälter geben, umrühren und 30 Minuten stehen lassen.
Mehl und Salz in einer Rührschüssel vermengen. Die Milch und das restliche Wasser zum Hefewasser hinzufügen, verrühren und zum Mehl geben. Alles zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten. 30 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen. Nun kann man den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen, um am nächsten Morgen frische Frühstücksmuffins auf dem Frühstückstisch zu haben oder man verarbeitet den Teig direkt weiter.
Den Teig nach dem Gehen noch einmal auf der Arbeitsfläche durchkneten und in acht gleich große Stücke teilen. Die Teigstücke rundwirken. Etwas Grieß in enen tiefen Teller geben, die Teiglinge darin wenden und 30 Minuten gehen lassen.
Eine Pfanne erhitzen und je nach Größe 3- 4 Teiglinge hineinlegen und von beiden Seiten etwa 10 Minuten backen, bis die gewünschte Bräune erreicht ist. Um die Frühstücksmuffins am Ausufern der Form zu hindern, kann man einen Teller in die Pfanne auf die Teigstücke legen.
Um die Muffins warm zu halten, falls man mehrere Durchgänge in der Pfanne macht, und um sicher zu gehen, dass sie durchgebacken sind, kann man sie für einige Minuten bei 50-100 Grad in den Backofen legen.
Die Muffins lassen sich am nächsten Tag prima auftoasten oder -backen und auch einfrieren.
Ich gehöre zu denen, die die obere Brötchenhälfte am liebsten essen. Bei den Frühstücksmuffins sind beide Hälften gleich knusprig und es gibt keine Diskussionen darum, wer welche Brötchenhälfte bekommt!
Ich gehöre zu denen, die die obere Brötchenhälfte am liebsten essen. Bei den Frühstücksmuffins sind beide Hälften gleich knusprig und es gibt keine Diskussionen darum, wer welche Brötchenhälfte bekommt!
Ich wünsche euch Schönes
Natalie
P.S.: Das Rezept habe ich im Kleinen Kuriositätenladen entdeckt.
Persis meint
Muffins aus der Pfanne – das ist ja eine geniale Idee. Daa Rezept lässt sich prima halbieren und ist somit auch für zwei Personen geeignet. Muss ich mir fürs nächste Wochenende unbedingt vormerken.
Aileen meint
wow. HUNGER! 🙂
Manu meint
echt toll die muffins! hab ich in der form noch nicht gesehen bwz gegessen :)Lg Manu