
Das Leben, wie es sein sollte: Es ist heiß, ein leichter Wind rauscht sachte in den Pappeln, es gibt Kaffee, Blaubeermuffins, einen kleinen Hund, dem man am liebsten ununterbrochen eine Frisbee über die Wiese werfen soll, blaue Hände vom Saft der reifen Brombeeren, eine Hollywoodschaukel und einen plätschernden Bach.
Das will ich, am liebsten jeden Tag, und noch während ich das denke, nimmt im Hintergund jemand unsanft die Plattennadel von der Schallplatte „Spätsommernachmittag“. Ah, die Realität. Das Leben ist nicht Brombeeren pflücken, schaukeln und Augustsonne, will sie mir einreden. Aber ich höre nicht zu. Stattdessen stopfe ich mir den Rest des Blaubeermuffins in den Mund, schnappe mir die Frisbee und renne los, um sie über die Wiese zu werfen.
Lieber August, lass uns bitte noch mal zurückspulen, ja?

Rezept für Aprikosenkuchen: Aprikosen-Mandel-Tarte
Zutaten für eine Aprikosen-Mandel-Tarte,
Quiche-/Springform Ø 26cm:
150g Dinkel- oder Weizenmehl
50g gemahlene Mandeln
100g Butter
1 EL Zucker
ca. 11 Aprikosen
150g gemahlene Mandeln
75g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
2 EL Butter
Mandelblätter und Puderzucker zum Verzieren
Die Zutaten für den Teig miteinander verkneten, bis ein kompakter Mürbeteig entsteht. Wickel den Teig in Frischhaltefolie und leg ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Die Aprikosen waschen, in der Mitte teilen und den Kern herausholen. Die Butter in einem Topf schmelzen, Zucker, Salz und gemahlene Mandeln hinzugeben, verrühren, das Ei hineinschlagen und alles gut miteinander vermengen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Tarte- oder Springform geben (solltet ihr eine Springform verwenden, legt diese mit Backpapier aus, bevor ihr den Teig hineingebt). Die Mandelmasse gleichmäßig auf dem Teig verstreichen und anschließend die Aprikosenhälften leicht hinein drücken.
Die Aprikosen-Mandel-Tarte muss nun etwa 45 Minuten backen. Lass sie vor dem Servieren gut abkühlen. Danach kannst du sie mit Puderzucker und Mandelblättern garnieren und zum Beispiel mit Vanilleeis servieren.

Rezepte für weitere Spätsommerkuchen findest du hier:
Was machst du, um den Sommer noch so lange wie möglich festzuhalten – oder freust du dich auf raschelndes Laub, Kürbisrezepte und Sofa-Strickjacken-Gemummel?
Ich wünsche dir Schönes
Natalie
Krisi says
Mhm, die Tarte sieht köstlich aus und schnell gemacht ist er auch noch, perfekt=) Die Spätsommer tage waren jetzt wirklich perfekt, nun hats ja umgeschwenkt…Liebe Grüsse,Krisi
magdalena says
Hallo liebe Natalie, oh du sprichst mir wirklich aus der Seele, ich möchte den Sommer auch noch nicht so Recht gehen lassen…Aber deinen Tarte trägt ja noch zu einem tollen spätsommerlichen Gefühl bei! Sieht wirklich super lecker aus 🙂 Wir veranstalten gerade ein spätsommerliches Picknick mit französischen Leckereien und Lavendelkreationen bei uns! Wir hängen also auch noch am Sommer und wollen ihn voll auskosten!! Schau doch mal bei uns vorbei!Ich würde mich total freuen, von dir zu hören…Ganz liebe Grüße, Magdalena
Treat Yourself says
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Emilie says
Genau so ist es! Ich habe zur herbstlichen Einstimmung eine Gericht auf meinem Blog, bei dem man auf sommerliche Aromen nicht verzichten muss. Wenn du magst, schau mal vorbei! http://www.emiliestreats.de Liebe Grüße, Emilie 🙂