Im Deko-Küchen-Tralala-Geschäft gibt es eine Wand voller Küchenschubladen-Liegrumchen, doch ein Haken ist frei: Kombiniere, dass hier die Eisportionierer hingen und frage den jungen Herrn an der Kasse danach, der nicht weiß, wovon ich spreche. „Na, so einen großen Löffel, um aus Eis Eiskugeln zu formen.“ Er glaubt, sowas hatten sie noch nie, seine Kollegin geht mit mir nochmal zur Wand. Deutet auf Kaffeeabmesslöffel und Melonenaushöhler, ich schüttele traurig den Kopf. Plötzlich erhellt sich ihre Miene, sie sei sich jetzt sicher, wo sie liegen. Innerlich recke ich die Faust in die Luft und rufe „Heureka!“, bis sie wieder vor mir steht und mir freudestrahlend einen Crushed Ice Maker entgegenstreckt. Ich schüttele traurig den Kopf. Will aber was kaufen. Schleiche noch mal zur Wand, um den leeren Haken hypnotisieren.
Marlis meint
Ungefähr so kam ich zu einer hübschen alten Geflügelschere und einem Mini-Beil. Was ich vermutlich beides nie (für den vorgesehen Zweck) verwenden werde 😉 Aber macht sich ja toll auf Fotos!P.S. Beim Depot gab's letztens Eisportionierer.Liebe GrüßeMarlis
Christina meint
Meine Liebe, dass klingt grandios! … Und den Eisportionierer schenke ich Dir bei unserem nächsten Wiedersehen ?Liebe Grüße Christina
Doreen meint
Ja, das kenne ich mit den Dingen, die man nicht braucht und die die man braucht 🙂 Aber das Eis macht auch eine gute Figur ohne Portionierer und so lecker wie es klingt und ausschaut ist portionieren wahrscheinlich zwecklos ;-). Ich liebe Vanilleeis in allen erdenklichen Variationen aber dein Rezept ist sehr verführerisch.Liebe GrüßeDoreen